Going to San Francisco » Arbeit Kathrin’s, Thomas’ und Jake's SF-Blog Mon, 13 Jan 2014 08:58:00 +0000 en-EN hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.1 Plant some Sh*t /2013/10/6193/ /2013/10/6193/#comments Mon, 21 Oct 2013 04:05:29 +0000 /?p=6193 SFKaum aus Deutschland zurück, stand im Herbst schon der nächste Trip für mich an: für die Arbeit bin ich nach Austin (Texas), geflogen um an der SXSWeco (sprich: SouthBySouthWest eco) teilzunehmen. Eine Konferenz bei der es natürlich um Sustainability ging, allerdings mit einem Schwerpunkt auf (politische) Beteiligung & Empowerment. Viele der Keynote Redner waren sehr interessant und inspirierend.

Zum Beispiel Ron Finley, der mit Jugendlichen in Los Angeles Gemüsegärten anlegt (“Guerilla Gardening”) und versucht ein Bewusstsein für gutes, gesundes Essen zu schaffen. Sein Twitter Hashtag (für alle die auf Twitter sind) ist #plantsomeshit und hier ist ein Link zu seinem TED Talk. Gesundes Essen war insgesamt ein grosses Thema auf der Konferenz und am Montag Abend gab es für einige Teilnehmer ein “organic” Abendessen in einem sehr schönen, historischen Haus. Lecker!

Nach vier Tagen in Austin ging es wieder zurück und am nächsten Tag stand auch schon mein Bruder Jan am Flughafen. Er musste natürlich unsere übliche Tour mitmachen und Jake war immer im Schlepptau. Die beiden haben sich zum Glück sehr gut verstanden. Leider konnte Jan einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Alcatraz, aufgrund des Government Shutdowns nicht besichtigen. Aber mit wunderbarem, warmen Herbstwetter gab es ja genug anderes zu sehen!

Ansonsten sind wir fleissig und belegen jede Menge Kurse: Jake hat seine dritte Trainings Klasse absolviert und bestanden, wir gehen zur Prenatal Group (Gruppentreffen im Krankenhaus) und unsere Childbirth Preparation Class hat ebenfalls angefangen. Zwischendurch musste ich noch meine Baby Registry machen. Man legt (online) Listen mit Babysachen an, die man sich wünscht und meine Gäste dürfen mir dann zu meiner “Baby Shower” im November etwas schenken:) .. Am kommenden Freitag (25.10.) feiern wir unser fünfjähriges Jubiläum in San Francisco und so langsam gewöhnen wir uns an die Bräuche und Gepflogenheiten (besonders die kommerziellen).

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Business Trip: NYC /2012/10/business-trip-nyc/ /2012/10/business-trip-nyc/#comments Wed, 10 Oct 2012 05:47:59 +0000 /?p=5386 Letzte Woche war ich mit meinen Kollegen in New York um an einer Konferenz teilzunehmen, die Future 500 mit organisiert hat. Direkt an der berühmten Wall Street fand unsere Konferenz mit mehreren hunderten Leuten statt. Fast das gesamte Future 500 Team kam in New York zusammen und damit das “Team-bonding” auch richtig klappt, haben wir uns in einem grossen Apartment in Brooklyn eingenistet. Allerdings war das Apartment nicht so gross wie gedacht und es kamen mehr Kollegen als geplant, so dass wir ein bisschen zusammen rücken mussten. So richtig viel Schlaf haben wir wohl alle nicht bekommen. Die Konferenz war ein grosser Erfolg und mittendrin haben wir auch noch unsere neue Website “gelaunched”! Mein erstes grosses Projekt für Future 500 und ich find es sieht super aus!

Am Mittwoch Abend haben wir uns in einer Bar in Manhattan die Presidential Debate angesehen. Nach all den Jahren in den USA (fast vier!) fällt es mir immer noch schwer einige Argumente der Republikaner zu verstehen. In unserer kleinen Reisegruppe gab es noch einen anderen Deutschen (der Freund einer Kollegin). Steffen ist Mitglied der FDP und wir beide waren wohl die “linkesten” Zuschauer der ‘debate’ – wir beiden Hippies!

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Back to Work /2012/07/back-to-work/ /2012/07/back-to-work/#comments Mon, 09 Jul 2012 03:52:46 +0000 /?p=5237 Nach fast vier Jahren, zig Bewerbungen, Do Good Lab, Süd Afrika, einem MBA, und jeder Menge unbezahlter Arbeit – jetzt endlich ein regulärer, bezahlter Job! Meine ersten selbst verdienten $$! Seit Mitte Juni arbeite ich für Future 500. Die Organisation hilft (grob gesagt) grossen Firmen umweltfreundlicher zu werden. Meine Position heisst Communications Manager und meine erste Aufgabe ist Future 500 ins Jahr 2012 zu holen, was die Website und Social Media angeht. Da hat sich entweder lange nichts mehr oder nichts Richtiges getan. Im Herbst werdet ihr hoffentlich eine schöne, professionelle Website finden und nicht mehr dieses traurige 90er Jahre Design.

Das Team ist sehr nett und in meiner zweiten Woche hatte ich Gelegenheit alle Kollegen bei einem Retreat (Klausurtagung) in Napa besser kennenzulernen. (Okay, der Wein abends hat auch geholfen.) Mein Weg zur Arbeite ist, verglichen mit Thomas Tour, ein Katzensprung: das Büro liegt direkt am Union Square. Soweit also alles super!

 

 

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Berühmt! /2012/06/ich-war-auf-der-wwdc/ /2012/06/ich-war-auf-der-wwdc/#comments Thu, 28 Jun 2012 00:01:03 +0000 /?p=5229 Heute mal ganz was Kurzes; ich surf’ auf dem Weg zur Arbeit so im Netz rum und lande auf einem Artikel über die WWDC (World-Wide-Developers-Conference, Apple’s jährliche Entwicklerkonferenz), als mich plötzlich dieses Bild anlacht..

Und ich denk’ mir; Mensch, das bin ja ich da leicht Mittig-Rechts! Da war ich gerade auf dem Weg zur Keynote und leicht angestresst, was man zum Glück auf dem Bild nicht sieht.. Hatte ansonsten aber viel Spass auf der Konferenz :) ..

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Mischmasch /2011/10/mischmasch/ /2011/10/mischmasch/#comments Mon, 24 Oct 2011 02:56:56 +0000 /?p=4728 Das hier ist mal wieder einer von diesen “von allem etwas” Beiträgen – diesmal sind’s vier kleine Geschichten die es für sich ganz sicher nicht auf einen eigenen Blog-Post gebracht hätten: Es geht um die Cowboy-Kneipe “Saddle Rack”, einen kleine Ausflug in den Park hinter’m Haus, ein kleiner Nachtrag zu Steve Jobs, und ein Treffen mit einem sehr alten Freund. Hoffe das reicht euch hier als Aufmacher ;) ..

Riding the Bull

Letztes Wochenende haben wir einen sehr amerikanischen Geburtstag gefeiert, obwohl man das bei Darren eher nicht erwartet hätte. Er hatte in’s Saddle Rack eingeladen und so habe ich den Cowboy-Hut übergestülpt und los ging’s. Höhepunkt war sicherlich Darren’s Ritt auf dem Bullen, den es hier sogar exklusiv als Video gibt:

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Buena Vista Park

Einen Block von unser kuscheligen Wohnung entfernt ist der Buena Vista Park, den wir – trotz seiner Nähe – irgendwie immer vernachlässigen. Ebenfalls letztes Wochenende haben wir dann aber doch mal einen Spaziergang durch den “ältesten offiziellen Park San Francisco’s” gemacht und den tollen Ausflug genossen.

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Celebrating Steve

Am Mittwoch war dann Abschied nehmen im grossen Stil angesagt, denn Apple hatte ein Event für alle Mitarbeiter (weltweit wurde auch alle Apple Stores geschlossen) um Steve Jobs zu gedenken.

Neben dem neuen CEO Tim Cook gab auch Apple’s Stardesigner und enger Freund SJ’s Johnny Ive eine bewegende Rede (obwohl Ive ja eher für seine Zurückhaltung bekannt ist), sowie Ex-Vizepräsident und Apple-Vorstandsmitglied Al Gore, und Bill “The Coach” Campbell (ebenfalls im Vorstand). Musikalisch wurde das ganze von Norah Jones und Coldplay mit jeweils vier Songs unterstützt.

Und als Steve Job’s Stimme über den Campus hallte, wie er die bekannte “Crazy Ones” Werbung spricht, wurde schon die ein oder andere Träne vergossen. Es war ein tolles Event mit der richtigen Balance zwischen Emotionen und “Nach vorne schauen”.

Update: Sehe gerade, dass Apple das Event als Video veröffentlicht hat!

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Reunion

Am selben Abend gab’s noch ein anderes musikalisches Event; ein Freund aus alten Zeiten war in San Francisco um als DJ aufzulegen. Falko ich ich waren vor 16-20 Jahren schwer in der Demo-Szene unterwegs und haben uns seit dem auch nicht mehr wieder gesehen.

Aber dank Facebook kann man ja auch solche verschollenen Freunde ohne Probleme wieder ausfindig machen ;) ..

Leider war es nur für ein paar Stunden in der Stadt – ich hoffe beim nächsten Mal kann man etwas besser quatschen!

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Steve Jobs /2011/10/steve-jobs/ /2011/10/steve-jobs/#comments Sat, 15 Oct 2011 17:32:15 +0000 /?p=4713 Ich kann nicht wirklich eine persönliche Geschichte über Steve Jobs mit euch teilen. In den seltenen Meeting in denen ich mit ihm im selben Raum gesessen habe, war ich nur die “Fliege an der Wand”. Und andere Begegnungen auf dem Apple Campus (noch vor zwei Jahren war er täglich in der Cafeteria um sich, wie jeder bei Apple, sein Mittagessen zu holen) taugen auch nicht wirklich für einen sentimentalen Rückblick. Trotzdem empfinde ich es als ein grosses Privileg ihn überhaupt mal “in echt” gesehen zu haben. Und die Nachricht über seinen Tod empfand ich als sehr traurig.

Seit Tagen gehe ich nun an einem provisorischen “Steve Jobs Memorial” vorbei, welches Apple-Fans an einer Bank auf dem Campus angelegt haben. Erst waren es nur ein paar Blumen, dann kamen Apple-Verpackungen mit Worten des Abschieds vorbei, Fotos, Briefe, …. Und immer steht eine kleine Menschentraube davor um Fotos zu machen oder den Berg noch etwas zu vergrößern.

Irgendwie ist es sehr komisch, dass Menschen das machen. Aber auf der anderen Seite.. fühlt es sich auch genau richtig an.

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Wir kommen! /2011/03/wir-kommen/ /2011/03/wir-kommen/#comments Sun, 27 Mar 2011 01:32:15 +0000 /?p=4309 Okay, nur für zwei Wochen, aber immerhin. Am 28. Mai fliegen wir nach Deutschland und werden uns ansehen, was ihr so treibt. Die meisten verbringen ja ihre Zeit damit den Nachwuchs gross zu ziehen… Wir freuen uns schon sehr auf euch und hoffen, dass wir möglichst viele sehen können. Am 10. Juni fliegen wir dann schon wieder zurück.

Von uns gibt es leider nicht viel zu berichten. Ich kann es kaum abwarten bis das Semester endlich vorbei ist. Diesmal ist es wirklich anstrengend! Das einzig erwähnenswerte ist, dass ich mich um einen summer job beworben habe, und vor zwei Wochen alles eingetütet habe: Von Mitte Juni bis Mitte August werde ich für die Organisation ThinkImpact in Südafrika arbeiten!

ThinkImpact schickt jedes Jahr amerikanische Studenten nach Kenia oder Südafrika, um dort für zwei Monate an einer Idee für ein social enterprise zu arbeiten. (Ein social enterprise ist eine Organisation mit einer sozialen Mission, die allerdings nicht über Spenden finanziert wird. Stattdessen erwirtschaftet die Organisation, wie ein Unternehmen Profit, und erfüllt damit ihren einen sozialen Zweck.) ThinkImpact hat dieses Programm vor einigen Jahren ins Leben gerufen und schickt in diesem Jahr erstmals sogenannte Advisor mit – Leute, die bereits etwas Erfahrung haben und den Studenten helfen die Zeit in Afrika zu überstehen. Einer von diesen 12 Begleitern werde ich sein! Mein Team (6 Studenten zwischen 20 und 23 Jahren) wird in der Nähe des Kruger National Parks in Maneyleti arbeiten!

Es wird mir natürlich sehr schwer fallen Thomas hier “zurückzulassen”, zumal wir in Maneyleti wohl keine regelmässige Internetverbindung haben werden…. Dabei sah es zwischenzeitlich sogar so aus, als ob ich im Sommer täglich mit Thomas im Bus zu Apple fahren würde. Ich hab mich nämlich bei Apple für ein Praktikum im Corporate Social Responsibility Bereich beworben und hatte ein sehr nettes Interview. Am Ende haben sie sich leider für einen anderen Kandidaten entschieden.

Aber bevor ich an den Sommer denken kann, muss ich noch einige assignments für meine Uni erledigen…

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Sammelsurium /2011/02/sammelsurium/ /2011/02/sammelsurium/#comments Sun, 27 Feb 2011 23:44:33 +0000 /?p=4261 Mal wieder wird es Zeit für einen Rundumschlag der letzten Wochen. Wie die letzten Male haben wir wieder viele (kleine) Dinge erlebt aus denen jetzt ein (großer) Blogbeitrag wird! Also, wir springen direkt rein; zuerst ist Kathrin an der Reihe…

Do Good Lab im Fernsehn

Die Zeit verfliegt: ich bin schon wieder ein Jahr älter, konnte aber noch meinen ersten US Fernsehauftritt mit 30 erledigen. Vor zwei Wochen hat der Fernsehsender ABC bei Do Good Lab angefragt und uns eingeladen in ihre  Nachmittagsshow 7Live. Die Show läuft in der Bay Area und unterstützt “upcoming” Non-profit Organisation. Da muss man uns natuerlich nicht zweimal fragen.  Und so saßen 11 Do Goodders am letzten Dienstag im Publikum.

Hier ist der Link zur Show, wir werden ungefähr in Minute 36 genannt! Nächste Woche ruft hoffentlich Oprah Winfrey an… Das ist dann der absolute Ritterschlag in den USA für eine Organisation.

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Studium

Der Fernsehauftritt ist auch schon das einzige Highlight, das ich auf meiner Seite zu berichten habe. Im Moment gibt es nicht viel ausser der Uni. Wir haben vier ziemlich herausfordernde Fächer: Strategic Management, Finance, Marketing und Product & Service. Daneben arbeiten wir wieder mit “real-world” Partnern. Mein Team arbeitet mit Sambazon und Collective Invention.

Sambazon stellt Säfte her aus einer Frucht, Acai, die im Amazon (Brasilien) wächst. Die Firma unterstützt die Bauern, die Acai anbauen mit verschiedenen Initiativen. Dafür hat Sambazon eine non-profit Organisation gegründet, die den Familien im Amazon hilft ein Einkommen zu verdienen und gleichzeitig den Amazon umweltverträglich zu nutzen. Mein Team wird bis zum Ende des Semesters einen Marketing Plan fuer die Non-Profit erstellen! In Product & Service lernen wir wie ein Product von “scratch” erstellt wird.  Und damit wir es auch wirklich verstehen, muss jedes Team bis Mai tatsächlich ein Produkt entwickeln. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

Und jetzt ist Thomas dran mit erzählen…

Boston

Vorletzte Woche war ich am weltberühmten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston um 8 Studenten zu interviewen, welche sich bei Apple beworben hatten. Ursprünglich hatten wir geplant, dass Kathrin einfach mitkommt und wir noch ein paar Tage in dieser wirklich schönen Stadt anhängen, aber natürlich war Kathrin genau an diesem Wochenende wieder vollauf mit der Uni beschäftigt.

Naja, so wurde aus dem Besuch nur ein einziger Tag (13 Stunden Flug in 30 Stunden) und außer der Uni und ganz viel Schnee habe ich nicht viel gesehen. Ich hatte mir das MIT übrigens ein wenig schicker vorgestellt, doch statt dem Prunk à la Stanford hat mich eher der schlichte Charme einer Uni Bonn begrüßt. Trotzdem war es eine wirklich interessante Erfahrung.

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Pho Challenge

Natürlich will ich euch auch nicht vorenthalten, dass ich inzwischen der offizielle “Pho Champion” im Team bin. Ich habe nämlich die anderen bei einer Pho Challenge geschlagen, einem Ess-Wettbewerb bei dem man 4 Pfund der vietnamesische Speise Pho essen muss (1kg Nudeln + 1kg Fleisch).

Ich musste zwar nach etwas mehr als der Hälfte aufgeben, damit war ich aber trotzdem noch um einiges besser als mein Herausforderer Jeff, der bei knapp einem Drittel die Segel strich. Danach ging für einige Stunden nichts mehr!

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Verschiedenes

So, und zum Abschluss noch ein Haufen Bilder verschiedenster Events; ein kleiner Ausflug zum Strand am Superbowl Wochenende, unser Frühstück bei der lokalen Institution Little Skillet und unser Besuch bei der Oper in San Jose, bei der ein Arbeitskollege auf der Bühne stand.

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The Best Country In The World /2011/02/the-best-country-in-the-world/ /2011/02/the-best-country-in-the-world/#comments Sat, 12 Feb 2011 22:32:59 +0000 /?p=4236 Hallo ihr Lieben. Schon wieder sind einige Wochen seit dem letzten Beitrag vergangen – und dabei haben wir schon seit Anfang des Jahres eine “Neuigkeit”, die wir bis jetzt noch nicht an euch losgeworden sind. Nach über zwei Jahren sind wir den United States of America noch mal ein kleines Stückchen näher gekommen!

Seit Anfang des Jahres sind wir nämlich stolze Besitzer der Green Card, bzw. haben die “Permanent Residency”! Dieser Status erlaubt uns nun den zeitlich unbeschränkten Aufenthalt in den USA, das Recht auf berufliche Selbstständigkeit, wir müssen das Land bei Arbeitslosigkeit nicht mehr verlassen, einige Steuervergünstigungen gibt es auch noch oben drauf, aber vor allem: Kathrin hat endlich eine Arbeitserlaubnis. Und sollten wir es noch weitere fünf Jahre in diesem Land “aushalten”, dann hätten wir auch die Möglichkeit die amerikanische Staatsangehörigkeit zu beantragen – aber das ist erstmal nicht unbedingt der Plan.

Die Green Card bekommt man hauptsächlich auf drei Wegen: 1) Über die jährliche Lotterie (die Chancen sind extrem gering), 2) durch Heirat (kommt auch nicht mehr in Frage), oder 3) durch den Arbeitgeber.

Der Weg über den Arbeitgeber ist nahezu immer erfolgreich, aber mühsam und  es dauert normalerweise drei bis fünf Jahre (kann aber auch schon mal 15-20 Jahre dauern, z.B. wenn man aus Japan oder Indien kommt). Ich hatte damals bei Dyyno schon einmal mit dem Prozess begonnen, musste dann bei Apple aber alles noch mal starten. Wir hatten wirklich wahnsinniges Glück was die Zeit angeht: zwar hat es mehr als sechs Monate gedauert bis wir überhaupt erstmal alle Voraussetzungen für den Prozess erfüllt hatten – danach ging es dann aber erstaunlich schnell. Mitte August haben wir offiziell den Antrag eingereicht und schon am 4. Januar hatten wir die Green Card in den Händen.

Und daher singen wir jetzt alle zusammen…

(Sollte es nicht offensichtlich sein; da steckt ne Menge Ironie drin)

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Und sonst so? /2010/10/und-sonst-so/ /2010/10/und-sonst-so/#comments Sun, 17 Oct 2010 05:13:41 +0000 /?p=3922 Wir haben schon viel zu lange nichts mehr von uns hören lassen. Es ist aber auch gerade Einiges los und ich versuche mal einen Teil davon zusammenzufassen:

Leider arbeite ich nicht an einem Uni-Projekt mit Worldbikes (wie im letzten Beitrag noch gehofft). Stattdessen arbeitet mein Team mit Actel zusammen. Wir helfen der Firma die Produkte, die sie nach Europa verkauft, am Ende der Produktlebenszeit zu recyceln. Anders als in den USA, gibt es in der EU nämlich jede Menge Regelungen, die dafür sorgen sollen, das eletronischer Müll richtig entsorgt wird, und wer das nicht tut, muss Strafen zahlen. Im Dezember werden wir Actel hoffentlich einige Vorschläge präsentieren können und ihnen somit helfen einer Strafe zu entgehen!

Daneben komme ich durch die Uni immer mehr mit einem Bereich in Kontakt, der richtig spannend ist: social capital! Etwas platt übersetzt, bedeutet es, dass man Geld und marktwirtschaftliche Prozesse nutzt, um soziale und ökologische Probleme zu lösen. Eines der bekanntesten Beispiele ist Kiva, eine sogenannte microlending Organisation. Kiva gibt Leuten in Entwicklungsländern die Möglichkeit einen kleinen Kredit aufzunehmen und damit z.B. einen Computer für ihre Geschäft zu kaufen. Das Geld dafür kommt von Leuten wie uns, die z.B 100 Euro übrig haben und damit etwas Gutes tun wollen. Wenn der Kredit abgelaufen ist, bekommt wir unser Geld zurück! Falls euch das Thema interessiert, dann findet ihr hier eine ausführlichere Beschreibung von social capital.

Vor zwei Wochen fand glücklicherweise genau zu diesem Theman eine riesige Konferenz in San Francisco statt, die SOCAP 2010! Blöde nur, dass ein Ticket etwa 1000 Dollar kostete. Aber ich hab das Angebot bekommen auf der Konferenz für ein kleines start-up (mit dem lustigen Namen The Hoop Fund) zu arbeiten, im Austauch für ein Ticket! Nach kurzem Training musste ich dann Besuchern der Konferenz erklären, dass The Hoop Fund Konsumenten mit Produzenten ihrer Lieblingsprodukte verbindet. Wenn man also eine bestimmte Schokoladensorte mag, kann man direkt den Kakaobauern, die die Bohnen fuer die Schokolade herstellen einen sogenannten Microloan (Kleinstkredit) geben. Die Bauern investieren das Geld in ihre Produktion und nach Ablauf der Frist bekommt der Konsument sein Geld zurück.

Ich konnte die Zeit auf der Konferenz auch nutzen um an einigen Diskussionsrunden teilzunehmen und ein paar Kontake zu machen.Das hat sich ganz gut getroffen, da ich für meine Uni einen Networking Abend vorbereitet habe zu dem neben Studenten (klar!) non-profit und for-profit Organisationen eingeladen waren, die in Entwicklungsländern arbeiten. Die Veranstaltung fand am letzten Mittwoch statt und ich konnte acht spannende Organisationen und vier Studentenprojekte gewinnen mitzumachen. Es war ein ganz schönes Stück Arbeit alle zusammen zu bekommen, aber am Ende hat es gut geklappt, und wir haben einige tolle Organisationen kennengelernt und unser Netzwerk ausgebaut! Ihr könnt unten ein paar wackelige Fotos vom Abend sehen!

Daneben gibt es natürlich noch Do Good Lab! Seit einiger Zeit arbeiten wir mit zwei neuen Organisationen zusammen: der Vanavasi Ashram Trust betreibt eine Schule in Kerala, Indien, und Akili Dada fördert die Ausbildung junger Frauen in Kenya. Auf unserer schmucken Website könnt ihr mehr über die Projekte erfahren!

Neben all der Arbeit blieb zum Glück noch etwas Zeit den wunderschönen Herbst in San Francisco zu geniessen: Wir haben Spaziergänge mit tollen Ausblicken auf die Stadt machen können, die Sonne genossen, ein tolles Open-Air Konzert von Train gesehen und ich hab bei einem Tea Tasting mitgemacht und eine alte, amerikanische Tradition kennengelernt: Pumpkin carving!!

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