Going to San Francisco » Verschiedenes Kathrin’s, Thomas’ und Jake's SF-Blog Mon, 13 Jan 2014 08:58:00 +0000 en-EN hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.1 Sonnenanbeter /2013/04/sonnenanbeter/ /2013/04/sonnenanbeter/#comments Thu, 25 Apr 2013 04:16:35 +0000 /?p=5845 Jake and ThomasDie Temperaturen steigen und damit die Zeit, die wir draussen verbringen. Vor zwei Wochen war ich mit Ana bei Flora Grubb, einer Landschaftsarchitektin mit einem tollen Garten/Geschäft/Cafe. Da haben wir uns mit ein paar Gewächsen für den Balkon eingedeckt. (Ana’s Bilder sind übrigens wesentlich besser als meine drei Schnappschüsse.)

Jake geniesst das gute Wetter sehr, er ist ein kleiner Sonnenanbeter. Das passt ganz gut, da wir am Wochenende nach Palm Springs fahren. Palm Springs ist knapp zwei Stunden von Los Angeles und liegt mitten in der Wüste. Es wird also sehr heiss. Wir freuen uns schon auf ein paar Tage in einem schicken Hotel, faulenzen am Pool und wandern im Joshua Tree Park.

Wir hoffen ihr habt einen tollen Frühling und viel Sonnenschein.

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Jake /2013/02/jake/ /2013/02/jake/#comments Sun, 24 Feb 2013 03:03:31 +0000 /?p=5718 small-jakeManche von euch wissen es schon seit einigen Tagen, andere haben es vielleicht durch den neuen Blog-Untertitel da oben geahnt; wir haben “Zuwachs” in unserer Wohnung bekommen. Nein, nein, ihr habt keine Schwangerschaft verpasst — bitte alle wieder beruhigen! Der Zuwachs von dem ich hier rede heisst “Jake”, ist ein 9-Wochen alter Terrier-Mix, und lebt seit einer Woche mit uns zusammen.

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Meine ganze Kindheit hatten wir Hunde; damals in Italien eine Cockerspaniel-Lady namens Babsi und später den Schäferhund-Collie-Mix Alf. Seit dem Tag an dem ich für’s Studium nach Bonn umzog war daher klar, dass mir über kurz oder lang auf jeden Fall wieder ein Hund in’s Haus kommt, auch wenn mir nicht klar war, dass “kurz oder lang” letztendlich 17 Jahre heissen würde. Gerade die letzten Jahre kam die Idee immer wieder auf, aber gleichzeitig auch immer Zweifel, ob den ein Hund in das hektische Leben überhaupt reinpasst; ist die Wohnung denn gross genug? Wer passt auf ihn auf, wenn man bei der Arbeit ist? Und was ist, wenn es wieder zurück nach Deutschland geht?

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Aber all diese Zweifel waren auf einmal vergessen: Kathrin kann Jake mit zu Future500 nehmen — dort ist er nicht der einzige Vierbeiner — und Iris & Dustin haben uns mit ihrem Hund Monkey im Laufe der letzten zwei Jahre gezeigt, dass es sehr wohl mit einem Hund und stressigen Jobs klappt. Und nachdem wir des öfteren “Dogsitter” für Monkey waren war klar; jetzt oder nie!

Vor zwei Wochen sind wir daher in’s Tierheim gefahren und hatten uns in “Tally” verguckt; eine zwei-jährigen Terrier-Dame. Wir waren allerdings zu zögerlich, und so war Tally schon bei einer anderen Familie gelandet als wir wieder kamen. Ein paar Tage später haben wir “Daliah” besucht, ebenfalls schon erwachsen und ein witziger Mix zwischen Terrier und Corgi; aber so richtig wollte es nicht funken zwischen uns.

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Ein paar Tage später ist Kathrin nach der Arbeit dann kurzerhand noch einmal beim Tierheim vorbeigeradelt und hat dann Jake entdeckt. Ganz aufgeregt rief sie mich an, und so bin ich dann nach der Arbeit auch noch dort aufgeschlagen. Es war leider zu spät um ihn aus seinem Zimmer zu holen, und so haben wir nur durch’s Fenster gegafft — aber es war schon klar, dass dieser kleine “Puppy” ein ganz heisser Kandidat war. Tag’s drauf sind wir dann wieder hin und haben Nägel mit Köpfen gemacht; Adoptions-Papiere, zur Puppy-School angemeldet, für die Socializing-Class angemeldet, noch eine weitere Impfung, und so weiter..

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Nun ist der kleine Racker seit einer Woche bei uns und wir sind begeistert; die Treff-Sicherheit beim “Peeing and Pooing” auf die eigens ausgelegten Matten ist erstaunlich hoch, er liebt es wild mit seinem Spielzeug zu spielen und zwei Minuten später tief-schlafend neben uns zu liegen, und er findet andere Menschen und Hunde total super — jeder schmeisst sich aber auch direkt auf ihn und findet ihn abwechselnd “adorable”, “cute”, oder “super-sweet”.

Das führte heute sogar so weit, dass uns die Besitzerin des Tierladens ansprach, ob Jake nicht bei einem kleinen Fotoshooting mitmachen könnte! Gesagt getan; und der Kleine hat mitgemacht wie eine Eins!

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Also, macht euch darauf gefasst, dass Bilder von Jake in nächster Zeit diesen Blog dominieren werden.

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Ein heisser Herbst /2012/11/ein-heisser-herbst/ /2012/11/ein-heisser-herbst/#comments Mon, 05 Nov 2012 06:27:10 +0000 /?p=5545 Das Wetter zeigt sich gerade von der besten Seite und wir geniessen ein tollen, warmen Indian Summer. Seit letzter Woche besitzt Thomas auch endlich ein Fahrrad und die vielen Hügel halten uns nicht davon ab, quer durch die Stadt bis ins Marina zu fahren!

Hier ein kleiner Schnappschuss von mir in voller Montur:

Mal abgesehen vom Fahrrad fahren waren die letzten zwei Wochen aber auch sonst extrem ereignisreich – nicht so sehr für uns persönlich, aber für viele Amerikaner: Zuerst sind die San Francisco Giants (Baseball Team) in die World Series eingezogen und Thomas und ich sind – etwas unfreiwillig – in die Feier im strömenden Regen im Mission geraten (es regnet leider auch manchmal im Indian Summer).

Einige Tage danach haben die Giants die World Series dann auch schon gewonnen (geht etwas schneller als in der Champions League) und die Feierlichkeiten endeten am Mittwoch morgen mit einer Parade der Spieler zum Civic Center.

Auf den selben Tag fiel auch noch Halloween, so dass Kostüme und Parties ineinander übergingen.

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Und wer sagt, dass man nicht auch zwei Paraden in einer Woche haben kann? Am Freitag wurde im Mission Allerheiligen gefeiert. Hier heisst es “Dia de los Muertos“. Sieht etwas anders aus als in der katholischen Kirche:

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Und diese Woche steht auch noch Präsidentschaftswahl an. Der offizielle “Election Day” ist am Dienstag und da es ein knappes Rennen gibt, haben eine Freundin und ich uns entschieden am Sonntag zu voluntieren und Wähler in Florida und Ohio anzurufen. Diese beiden Staaten sind sogenannte Swing-States.

Im Gegensatz zu Staaten wie Kalifornien oder New York, die mehrheitlich immer demokratisch waehlen, gibt es einige Staaten, die manchmal von den Demokraten gewonnen werden und manchmal von den Republikanern. Das Rennen wird also in diesen Staaten entschieden und deshalb rufen Freiwillige unentschiedene Wähler an und versuchen sie zu überzeugen zur Wahl zu gehen und Obama zu wählen.

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Dog Days of Summer /2012/08/dog-days-of-summer/ /2012/08/dog-days-of-summer/#comments Mon, 06 Aug 2012 04:59:11 +0000 /?p=5253

Nachdem wir jetzt schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurden, dass sich seit einem Monat auf dem Blog nichts getan hat wollen wir die Sommerpause kurz unterbrechen und ein paar Fotogrüße an Freunde und Familie senden. Die Bilder sind allesamt von unserem guten Freund “Cow” und entstanden bei einem Ausflug nach Sausalito und dem letzten Treffen unseres Dinner-Clubs “Kitchen Zoo”.

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Beim nächsten Mal gibt’s dann wieder etwas mehr Text!

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Ab ins Mission /2012/02/ab-ins-mission/ /2012/02/ab-ins-mission/#comments Sun, 26 Feb 2012 01:29:32 +0000 /?p=4987 Eigentlich wollten wir es ja in diesem Jahr etwas ruhiger angehen lassen, aber dann haben wir vor ein paar Wochen ein Apartment gefunden, dass uns wirklich gefällt. Schöne Wohnungen sind natürlich beliebt und deshalb verlangen die Vermieter oft, dass man einen Bewerbungsprozess durchläuft, bei dem der finanzielle Background durchleuchtet wird und die Kandidaten sich in einem Interview vorstellen müssen.Wir wollten den Prozess mal mitmachen, um zu sehen wie es läuft, aber dachten nicht wirklich das wir die Wohnung bekommen. Zum 15 minütigen (!) Besichtigungstermin erschienen etwas 8-10 Paare (die alle erschreckend ähnlich aussahen; hier gibt es ein lustiges Video das “typische” Leute in San Francisco beschreibt, ihr könnt selbst beurteilen, ob wir auch in diese Kategorie fallen).

Mit der Wohnung ging dann alles recht schnell: unsere Finanzen scheinen gestimmt zu haben und wir haben das Interview (mit den sehr netten Vermietern) gut überstanden. Thomas hat dann noch ziemlich nachverhandelt und eine Spuelmaschiene und weniger Miete rausgeschlagen. Seit dem 12. Februar wohnen wir nun in unserer neuen Wohnung im Mission (San Francisco’s sonnigster Stadtteil mit der höchsten Restaurant-Dichte), unsere neue Adresse ist 3439 26th Street. Diesmal haben wir einen Stellplatz für unser Auto, einen “shared backyard” für Grillabende und einen riesengrossen Bildschirm für Filmabende.

Aber bevor wir es uns hier gemütlich machen konnten, mussten wir natürlich unseren Krempel zusammenpacken und vom 3. Stock in das neue Apartment im 3. Stock schleppen. Am Morgen des Umzugs hat Thomas einen Lieferwagen besorgt. Als der Fahrer mit dem Wagen um die Ecke bog und bremste hörte man ein fürchterliches Poltern im Wagen: drei Obdachlose hatten den Wagen als Schlafstätte genutzt und waren ziemlich genervt, dass sie so unsanft geweckt wurden. Die Firma hat uns dann einen anderen Wagen gegeben. Typisch San Francisco!

Nach ungefähr fünf Stunden Kisten schleppen war unsere alte Wohnung leer (die ersten vier Bilder) und wir konnten anfangen uns in der neuen Wohnung einzurichten!

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Surfer’s Paradise /2011/04/surfers-paradise/ /2011/04/surfers-paradise/#comments Sat, 09 Apr 2011 21:37:13 +0000 /?p=4325

Es gibt nicht viel Neues von uns zu erzählen; wir sind mal mehr mal weniger im Stress, aber wir sind trotzdem rundum zufrieden. Letztes Wochenende haben wir einen kleinen Spaziergang zum Fort Point gemacht, einem Gebäude direkt am Fusse der Golden Gate Bridge. Und zu unserer Überraschung war dort im Wasser einiges los.. 

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The Best Country In The World /2011/02/the-best-country-in-the-world/ /2011/02/the-best-country-in-the-world/#comments Sat, 12 Feb 2011 22:32:59 +0000 /?p=4236 Hallo ihr Lieben. Schon wieder sind einige Wochen seit dem letzten Beitrag vergangen – und dabei haben wir schon seit Anfang des Jahres eine “Neuigkeit”, die wir bis jetzt noch nicht an euch losgeworden sind. Nach über zwei Jahren sind wir den United States of America noch mal ein kleines Stückchen näher gekommen!

Seit Anfang des Jahres sind wir nämlich stolze Besitzer der Green Card, bzw. haben die “Permanent Residency”! Dieser Status erlaubt uns nun den zeitlich unbeschränkten Aufenthalt in den USA, das Recht auf berufliche Selbstständigkeit, wir müssen das Land bei Arbeitslosigkeit nicht mehr verlassen, einige Steuervergünstigungen gibt es auch noch oben drauf, aber vor allem: Kathrin hat endlich eine Arbeitserlaubnis. Und sollten wir es noch weitere fünf Jahre in diesem Land “aushalten”, dann hätten wir auch die Möglichkeit die amerikanische Staatsangehörigkeit zu beantragen – aber das ist erstmal nicht unbedingt der Plan.

Die Green Card bekommt man hauptsächlich auf drei Wegen: 1) Über die jährliche Lotterie (die Chancen sind extrem gering), 2) durch Heirat (kommt auch nicht mehr in Frage), oder 3) durch den Arbeitgeber.

Der Weg über den Arbeitgeber ist nahezu immer erfolgreich, aber mühsam und  es dauert normalerweise drei bis fünf Jahre (kann aber auch schon mal 15-20 Jahre dauern, z.B. wenn man aus Japan oder Indien kommt). Ich hatte damals bei Dyyno schon einmal mit dem Prozess begonnen, musste dann bei Apple aber alles noch mal starten. Wir hatten wirklich wahnsinniges Glück was die Zeit angeht: zwar hat es mehr als sechs Monate gedauert bis wir überhaupt erstmal alle Voraussetzungen für den Prozess erfüllt hatten – danach ging es dann aber erstaunlich schnell. Mitte August haben wir offiziell den Antrag eingereicht und schon am 4. Januar hatten wir die Green Card in den Händen.

Und daher singen wir jetzt alle zusammen…

(Sollte es nicht offensichtlich sein; da steckt ne Menge Ironie drin)

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Jahresabschluss /2010/12/jahresabschluss/ /2010/12/jahresabschluss/#comments Wed, 22 Dec 2010 21:47:27 +0000 /?p=4085 Auch in San Francisco neigt sich das Jahr 2010 dem Ende zu. Am Wochenende habe ich schon mein zweites Semester beendet – mit einigen Präsentation und einem letzten Final Exam! Nach dem Klick seht ihr ein Foto von meinem Jahrgang: C12. Wir hatten einen langen Tag, deshalb sehen einige Leute vielleicht etwas wild aus:

Es ist Tradition, dass das Semesterende mit einem Dance-off gefeiert wird. Wie auch im letzten Jahr tanzen die verschiedenen Jahrgänge (cohorts) gegeneinander und unsere Professoren bestimmen den Sieger. Hier gibt es einige Fotos. Dieses Mal hat leider die Alumni-Gruppe gewonnen. Wir holen den Titel nächstes Jahr!

Am letzten Freitag fand auch noch die Apple Holiday Party statt. Zum Glück hat nicht die gesamte Firma auf einmal gefeiert, sondern nur etwa 300 Leute aus Thomas Abteilung der Interactive Media Group. Die Veranstaltung fand im wunderschönen Ritz Carlton in Half Moon Bay statt. Essen, Band, Unterhaltungsprogramm – alles war super. Allerdings hatten wir es nicht so ganz raus mit der Kleiderordnung. Auf der Einladung stand “semi-formal” und Thomas war sich nicht ganz sicher, was das bedeutet. Er meinte aber, dass man mit einem Hemd und Jeans nie falsch liegt… Das dachten ausser uns nur noch Thomas Arbeitskollege Roberto. Aber okay, im Sitzen sind wir gar nicht weiter aufgefallen:

Und so langsam können wir uns in Weihnachtsstimmung begeben: Der Christbaum steht, wir haben Plätzchen gebacken, Glühwein getrunken, und The Nutcracker gesehen. Was das Wetter angeht, können wir mit euch natürlich nicht mithalten, trozdem kuscheln wir uns abends gerne an unsere mobile Heizung (s. Foto unten).

Da wir dieses Jahr nicht mit euch feiern können (wahrscheinlich wären wir an irgendeinem Flughafen gestrandet), machen wir es uns mit einigen Leuten in San Francisco gemütlich. Trotzdem vermissen wir euch sehr und freuen uns schon auf einen Deutschlandbesuch im Sommer!

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In eigener Sache… /2010/12/in-eigener-sache/ /2010/12/in-eigener-sache/#comments Sat, 04 Dec 2010 21:32:12 +0000 /?p=4076 Wir ihr ja wisst, habe ich vor etwas über einem Jahr mitgeholfen die Non-Profit Organisation Do Good Lab zu gründen. Wir unterstützen Menschen und Projekte in Entwicklungsländern, die von der dortigen Community erdacht und geleitet werden. Zusammengefasst haben wir das in unserer Mission:

Do Good Lab promotes and empowers existing, locally envisioned and community led sustainable initiatives to improve living conditions in developing nations.

In 2010 haben wir insgesamt 10.000 Dollar an Spenden gesammelt, um vom Erdbeben in Haiti betroffene Menschen zu unterstützen und um Mittel für eine Schulgebäude in Nairobi zu sammeln. Die Projektengeschichten könnt ihr auf unserer Website nachlesen.

Im letzten Sommer haben wir uns auf die Suche nach neuen Projekten gemacht und uns entschieden drei Organisation in ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir wollen Leute auf die fantastische Arbeit dieser Organisationen hinweisen und die Projekte mit insgesamt  40.000 Dollar unterstützen.

  • Der Vanavasi Ashram Trust ist eine lokale Non-profit in Indien. Die Organization hat eine Schule in einem sehr abgelegenden und sehr armen Teil Indiens gebaut. Heute besuchen etwa 200 Schüler die Schule. Vanavasi Ashram Trust benötigt einen Jeep, um Kinder zu transportieren oder Essen und Medikamente zu besorgen.
  • Akili Dada ist eine kenianische Organisation, die Stipendien an Mädchen vergibt, um die besten Schulen in Kenia besuchen zu können. Kinder in Kenia können nur die Grundschule kostenlos besuchen, damit ist für Mädchen, besonders aus armen Familien, der weitere Schulweg oftmals verbaut. Akili Dada kommt nicht nur für die Schulgebühren auf, sie unterstützen die Mädchen auch mit einem Mentor und Leadership Program.
  • Das dritte Projekt ist noch ganz neu und deshalb noch nicht auf unserer Website. Vor einigen Wochen ist das Unternehmen Granicus an uns herangetreten und hat Interesse gezeigt, ebenfalls ein Projekt zu uebernehmen und Geld zu sammeln. Die Organisation Grapeseyard arbeitet ebenfalls in Kenia und benötigt Mittel für ein Schulgebäude. Im nächsten Jahr wird das Team Granicus 30.000 Dollar sammeln, um Grapesyard zu unterstützen.

        Und jetzt kommt ihr ins Spiel: In den USA muss jede Organisation einen sogenannten 501c3 Status besitzen, damit Spenden steuerlich absetzbar sind. Bisher nutzen wir eine andere Organisation dafür (ist völlig legal), aber es bringt viele Vorteile mit sich selbst diesen Status zu besitzen. Wir können dann z.B. Grants (grössere Spenden von anderen Organisationen) beantragen.

        Deshalb werden wir im nächsten Jahr unsere 501c3-Bewerbung einreichen. Es fallen etwa 800 Dollar an Gebühren an und eventuell kommen noch Anwaltskosten hinzu. Wenn ihr also mich und Do Good Lab unterstützen wollt und uns helfen wollt den nächsten Schritt zu machen, dann spendet bitte über unsere Website!!! (Dicker roter Balken auf der rechten Seite.)

        Jeder Betrag ist willkommen!

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        Zwischenbilanz /2010/01/zwischenbilanz/ /2010/01/zwischenbilanz/#comments Sun, 24 Jan 2010 00:36:16 +0000 /?p=3344 Zugegebenermaßen schreiben wir auf diesem Blog nicht mehr ganz so viele Einträge wie noch vor einem Jahr, wir versuchen aber weiterhin tapfer euch über unser Leben hier in San Francisco auf dem Laufenden zu halten (zumindest Kathrin ist weiterhin fleissig, mein letzter “richtiger” Artikel ist ja schon zwei Monate her). Und es gibt auch etwas kleines zu feiern, denn irgendwann in der Nacht vom 19. auf den 20. Januar wurde der Blog zum 10.000-sten Mal besucht!!! Hoch die Tassen… 

        Der durchschnittliche Besucher hat sich dabei vier Seiten auf dem Blog angeschaut um dann nach knapp drei Minuten wieder zu verschwinden. Knapp 80% der Besuche kamen dabei aus Deutschland (davon alleine 1000 aus Köln – Dank Eva & Tobi), aber immerhin 15% auch aus den USA – und weiter hinten in der Liste finden sich auch Brasilien, Tansania, Japan, Kambodscha, etc..

        Zweidrittel der Besucher kannten unsere Internet-Addresse und haben diese direkt im Browser eingegeben, aber knapp 20% haben auch bei Google nach etwas gesucht und sind so auf uns gestossen. Dabei ist es teilweise echt witzig zu sehen, nach was die Leute gesucht haben: Fast 50 Besucher haben eigentlich nach einem “Adventskalender für Angler” gesucht, 20 wollten mehr über “Beef.de” wissen, und manche wollten sich über die “Zeitverschiebung in San Francisco” informieren. Weshalb auch die Suche nach dem “Idol der Lesbenbewegung” (17 Besucher), der “DKB Finanzkrise” (12 Besucher), der “Gift-Insel” und sogar einem einfachen “Hurray” auf unsere Seite geführt hat bleibt rätselhaft.

        Beruhigend ist aber immerhin, dass man selbst Sternhagelvoll unseren Blog findet, wie sich an dem Suchbegriff “blog tomas katin zan franzisko” erkennen lässt – brachte uns immerhin 2 Besucher.

        Und damit sind wir wieder beim Thema vom Anfang: Hoch die Tassen.. Und auf die nächsten 10.000!!!

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